Die Einfriedung ist weit wichtiger hier als in der Schweiz, das merkste spätenstens wenn du dich hier niedergelassen hast. Kein Zaun = Freipass für alle.
Das Schnurgerüst zeigt wo euer Haus hinkommt. Macht es mit Draht und nicht, wenn überhaupt, mit nem Nylonfaden, dann kann man auch mal nen Senkel dranhängen und alle Drähte auf gleicher Höhe, dass erleichtert die Arbeit ungemein. Weil man dann vom Draht messen kann und somit auch nicht ständig das Nivelliergerät braucht, habe alles mit Schlauchwaage gemacht, die kostet ein paar Pesos und stimmt.
Die Schlauchwaage, kommt Wasser rein und fertig isches.
Die Aushub ist soweit fertig, einerseits sind da die Stützenfundamente und die Streifenfundamente für die Wände. Ich habe mich für die Skelettbauweise entschieden, einerseits kann man so erdbebensicher bauen, ist wirtschaftlicher und zu guter letzt kennen sie hier gar nichts anderes.
Eisen kann man hier nur gerade haben und muss sie dann selber biegen was kein Problem ist, wenn man eine stabile Unterlage hat. In meinem Fall ein alter Kokosnussbaum.
Der nächste sehr wichtige Schritt sind die Einzelfundamente zu armieren und betonieren.
Hier stellen sie die Armierung einfach auf die Aushubsohle, man sollte zuerst eine 5cm dicke Schicht erdfeuchten, mageren Beton einbringen. Danach kann man die Armierung 3-4cm anheben, hier auf dem Bild mit Steinen. Das ist wichtig weil so die Eisen völlig von Beton umhüllt werden. Die Armierung von der Stütze stellt man mit rein, oder Anschlusseisen dafür.
Hier die ersten Pfeiler, die Einheimischen nehmen unbeschichtetes Sperrholz als Schalung, das saugt Wasser, was schlecht ist für den Abbindeprozess und man kann die Schalung kaum entfernen; sie gehen kaputt beim ausschalen. Habe Phenolic genommen, die sind beschichtet mit Linoleum, habe mit drei Schalungen über zwanzig Pfeiler geschalt. Die auch noch Sicht sind, dass heisst nicht verputzt werden müssen, weniger arbeit weniger material, Geld gespart.
Die Schalung muss sehr gut zusammen gebunden werden, es ensteht ein hoher Druck beim einfüllen, vor allem in der Mitte. Ist nicht zu unterschätzen.
Nachdem alle Stützen fertig sind, wurden anschliessend die Streifenfundamente für die Wände betoniert.
Hier sieht man die vorbereiteten Streifenfundamente, armiert und mit der Stütze verbunden.
Auch hier die Sohle immer zuerst mit einer 5cm dicken Sauberkeitsschicht versehen.
Die erste Reihe hab ich sogleich noch in den frischen Beton gesetzt, hoher Verbund. Nicht vergessen die Anschlusseisen zu setzen. Halloblocksteine muss man armieren und gut mit Beton auffüllen. Die Einheimischen nehmen dafür gleich den Mörtel, was erstens weniger hart wird und dann noch teurer kommt. Aber das ist Ihnen egal. Da muss man sich durchsetzen, auch wenn man sein Haus bauen lässt, unbedingt.
Bevor man fortfährt mal überlegen, wo hab ich meine Abwasserleitungen, dann muss ich nachher nicht Wände aufspitzen.
Okay Abwasserleitungen sind verlegt, kann die Wände vorläufig bis Fensterbrüstungshöhe aufziehen.
Ich hab einen 15cm breiten Stein gewählt. Erstens kann der mehr Wärme aufnehmen und zweitens im Fall eines Erdbeben, kommt er nicht so schnell ins schwanken. Kleiner Tipp, Steine mit Wasser annetzen bevor man sie vermauert.
Wasserdichter Aussenputz mit Hohlkehle etwas über Terrain anbringen. Das kann man auch später machen, spätestens bevor man ein Gerüst stellen muss, in meinem Fall ging es mir darum einen schönen Abschluss vor der Regenzeit ( 2 Monate Pause ) zu haben.
Das Wandkies habe ich vorgängig eingestampft, die Verdichtung hab ich dann am Regen überlassen, alles in allem hat es sicher 4oder 5 Monate draufgeregnet bis dann das Dach kam.
Hier auf den Philippinen ist das Kanalsystem in ländlichen Gegenden kaum vorhanden und man muss sich daher einen eigenen Fäkalientank erstellen wo man dann die Hauptabwasserleitung einführt. Bei der Planung sollte man einige Dinge beachten :
Fertiger Tank mit Anschlussmuffe und Putzstutzen. Hinten Links das Entlüftungsrohr ( Bild mitte unten )
Gar nicht so einfach mit den paar Latten und Platten, ohne Träger und Deckenstützen sowas zu schalen.
Mein Unterzug ist doch immerhin 60 cm hoch und 25 cm breit. Wenn sowas runterfällt kann das schwerwiegende folgen haben. Ich wollte auch so wenig Material wie möglich einsetzen um Kosten zu sparen und hab es in 4 Etappen bewerkstelligt.
Habe viel mit Skizzen gearbeitet, das ist einfacher als erklären. So konnten mein Leute sich das besser vorstellen und waren auch motivierter. Trotzdem mussten sie viel genauer arbeiten als gewohnt, da alles Beton bei mir Sichtbar ist und daher nicht verputzt. Dadurch konnte ich hinterher viel Zement und Zeit sparen. Das musste ich Ihnen immer wieder sagen.
Alle Unterzüge sind fertig, war echt harte Arbeit alles zu betonieren ( ohne Kran ).
Das Grundskelett steht nun und ist höchst stabil gegen Erdbeben.
Der Hallowblockstein ist eigentlich kein Mauerstein sondern ein Schalungsstein, es wird eine Reihe gemauert und dann füllt man ihn auf mit Beton. Somit hat man eine Betonwand ohne sie schalen zu müssen. Ziegelstein ist sehr kostspielig hier und auch nicht erdbebenbeständig. Dazu kommt das er sehr viel Wärme aufnimmt und am Abend wieder abgibt, was für unser Klima hier nicht nötig ist. Viel wichtiger ist es für genügend Luftzirkulation zu sorgen, indem man eben viele Fenster macht und nicht zu verwinkelt baut. Und genügend Dachüberstand einplanen, so sind die Wände vor der Sonne geschützt.
Hallowblockwände sollte man armieren horizontal und vertikal, zusätzlich 3-4 mal auf Stockwerkhöhe ein ca. 40 cm langes Eisen 10cm tief in die Stützte bohren um eine gute Verbindung herzustellen, und die Wand kann schon nicht mehr umfallen.
In der Regel mischt man den Beton selber, aber man kann ihn natürlich auch bestellen, vor allem für Boden,Decke und Unterzüge, wo grosse Mengen erforderlich sind.
Um einen guten PC- Wert zu erhalten mischt man 1-3-4, dass heisst 1 Sack Zement- 3 Sack Sand- 4 Sack Gravel
( 1 Sack Sand oder Kies entspricht 7 Schaufeln ). Das allerwichtigste ist der Wasserzementwert. Der sollte bei 0.5-0.6 liegen. Beispiel man macht eine Mischung im Betonmischer 1-3-4, also 1 Sack Zement= 40Kg.
40kg x 0.5 = 20 liter Wasser. Philippinos machen gerne zuviel Wasser rein weil man dann den Beton besser verarbeiten kann, was auch verständlich ist bei der Hitze. Aber die Betonqualität leidet darunter. Spart das Wasser beim zubereiten und braucht es dann zur Nachbehandlung. Indem man frisch erstellte Bauteile, alsbald sie abbinden, das kann schon nach 3-4 Stunden der Fall sein, wiederholt benetzt.
Für Mauer Mörtel mischt ihr 1 : 7, 1 Sack Zement mit 7 Sack gesiebten Sand. Philippinos sieben denn Sand für den Mauer Mörtel nicht, deswegen sind sie dann gezwungen Monsterfugen zumachen, was den Verbrauch erheblich steigert. Kann ich nur den Kopf schütteln, bei mir aber nicht, ich muss ja den Zement etc. bezahlen.
Alle Wände im Erdgeschoss sind mehr oder weniger fertig gemauert, nun machen wir weiter im Giebel. Wollte ursrünglich zwei Geschosse, habe mich umentschlossen nur noch ein Giebel mit Attika zu machen, wo ich zumindest auf ca. 3m breite aufrecht gehen kann.
Die Idee dahinter warme Luft steigt nach oben und sammelt sich unter dem Dach, kühlere Luft strömt von außen nach. So erreiche ich einen guten Luftaustausch. Dies wird zusätlich unterstützt durch große Raumhöhe ohne Zwischendecke.
So jetzt kommt der schwierigere Teil, Unterzug schalen über den ganzen Giebel. Das gibt der ganzen Konstruktion weiteren Halt. Bei einem eventuellen Erdbeben sind die Schwingungen oben am grössten. Dazu muss ich vorwegnehmen dass zuerst der ganze Dachstuhl aufgerichtet werden muss, dass heisst hier auf den Philippinen einen Baum suchen, hehe.
Bei mir war klar dass ich Holz für den Dachstuhl nehme, vielleicht teurer als Metall aber dafür eine viel längere Lebensdauer. Bei diesem feuchten Klima hier rostet Metall extrem schnell. In Meeresnähe noch schneller wegen dem Salzgehalt in der Luft. Zweitens lass ich den Dachstuhl weitgehend sichtbar.
Den ganzen Dachstuhl hab ich 3x mit Solignum behandelt, so sollte ich ruhe haben für die nächsten 100 Jahre.
Wegen der Restfeuchte hab ich mir am Anfang ein bisschen sorge gemacht, weil normalerweise lagert man das Holz bis es relativ trocken ist (15-20% Restfeuchte). Ich kann jetzt sagen nach einem Jahr, dass sich der Dachstuhl kaum verzogen hat.
So es ist aufgerichtet und der Rohbau ist soweit abgeschlossen, das Skelett steht, alle Wände sind gemauert, oben wurde schon verputzt, das Gerüst stand ja schon da und unter dem Dach würde es zu mühsam, hehe. Als nächstes kommt dann das Dach drauf, und sind wir endlich vor dieser Hitze geschützt.
In der Zwischenzeit hab wir noch ein Materiallagerraum gebaut, und die Pfosten für das Eingangstor erstellt.
Ein paar Bilder dazu
Aluminium hat eine relativ geringe spezifische Wärmekapazität. Das heisst es speichert fast keine Wärme und kühlt somit schnell ab wenn es Abend wird, im Gegensatz zu einem Ziegeldach das die ganze Nacht hindurch noch Wärme abgibt.
Gefälle vorgeben min. 0.5 % , ansonsten montieren sie die Rinne gerade, weil das sieht schöner aus hat mir der Spengler gesagt ( kratz Kopf ).
Nun kommt es darauf an einen guten Vorarbeiter zu haben der die Maurer- und Elektroarbeiten so koordiniert, dass sie sich nicht gegenseitig behindern tun.
Ein Fundamenterder ist ein unisolierter elektrischer Leiter, der in ein Betonfundament eingebettet ist. Die leitfähige Verbindung des Fundamenterders mit dem Erdboden wird durch die von unten in den Beton eindringende Feuchtigkeit bewirkt.
Zieht die Schnüre oder grad die Kabel vor dem betonieren der Böden oder verputzen der Wände ein, um eventuelle Engpässe zu lokalisieren. Nehmt Leerrohre die innen glatt sind dann gehts am besten.
In der Regel macht dieser Plan der Elektroplaner, da es hier aber weit weniger Vorschriften gibt reicht auch ein Architektenplan. Die Ausführung muss dann schon ein geprüfter Elektriker machen. In meinem Fall war es der Schwager.
Der Ganze Bodenaufbau ist schwimmend, das heißt er hat keine Verbindung zu den Wänden und ist ein Bauteil in sich. Wand und Boden sind unabhängig voneinander. Die Wände stehen ja auf ihren eigenen Fundamenten und der Boden liegt dazwischen auf der Kofferung. Im Falle eines Erdbebens oder natürlicher Setzungen aufgrund der Bodenbeschaffenheit lassen sich so Risse im Boden und den Wänden vermeiden. Zum Bodenaufbau allgemein, es ist wichtig dass man geeignetes Material als Kofferung einsetzt, einerseits muss es die Lasten tragen und verteilen anderseits sollte es nicht Kapilarfähig sein, also kein Wasser nach oben leiten. Man kann Kies oder Wandkies nehmen. Klar ist Wandkies leicht Kapilarfähig deswegen haben wir aber auch unter jedem Fundament oder Bodenplatte eine Sauberkeitschicht die gleichzeitig als Kapilarsperre dient.
In der Regel hat man nur eine Kaltwasserzuleitung, will man warm duschen montiert man sich einen Durchlauferhitzer in die Dusche. Geringer Platzbedarf und Investition. Die Planung der Nasszelle muss gut durchdacht sein, will man nicht so ein "philippinstyle" comfort room, alle die schon hier waren wissen was ich meine. ( zbs. falsche Anordung, viel zu klein, Klo Schüssel zu hoch, Toilettenpapier schwer erreichbar, usw. )
Hier muss ich mal meine Jungs rühmen, wirklich toll wie sie mit diesem selber gemischtem Zementputz verputzen können. Ahaa, deswegen sehen dann die fertigen Häuser dementsprechend besser aus als sie in Wirklichkeit sind :)
Türschwellen
Türleibungen aufmauern
Innen 1ster Anstrich mit Fensterleibungen
Türschwellen mit Zementüberzug ausgeführt ( 1:1 Zement/ Sand nur erdfeucht anmachen und min. 3cm hoch, bei sehr langen Schwellen dillitieren )
Fertige Schwelle bei Türe zur Terrasse
Da meine Türen bei den Stützen sind muss ich zusätzlich noch ein kleines Stück aufmauern für den Türanschlag, und das dieser nicht grad weg fliegt beim ersten mal Türe schletzen muss er gut mit dem Pfeiler verbunden sein. Hier sieht man die Armierung verbunden mit der Stütze.
Für aussen hab ich eine elastomerische Acril Farbe gewählt, die macht eventuelle kleine Risse im Untergrund zu, ist wasserdicht, Uv resistent und abwaschbar, nimmt aber praktisch keinen Schmutz an. Der Untergrund muss trocken sein. Trocknungsphase Zementputz im Sommer 2-3 Wochen
Priorität haben die Fensterleibungen, die müssen komplett fertig gestrichen sein , da die Fenster bestellt sind und bald kommen.
Innen kann man schon mal einmal den Wänden und den Unterzügen den ersten Anstrich geben, fertig gestrichen wird dann nachdem der Boden, in meinem fall ein Zementüberzug eingebracht ist. Eventuelle Platten kann man dann auch nach dem fertigen Anstrich einbauen.
Was für Fenster ist die grosse Frage, Holz, Plastik, Metall, Aluminium, Schiebe, Fix, mit Flügel, Jalousie oder was auch immer. Man muss sich schon etwas auseinander setzen mit diesen Fragen um schlussendlich die für einen selber und dem Hausbau entsprechend richtigen Fenster zu wählen. Schlussendlich hab ich mich für Jalousie im Aluminiumrahmen mit getöntem Glas entschieden. Hauptgrund, man kann sie besser reguliert offen lassen und hat somit einen permanenten Luftstrom. Dazu muss man wissen das Wohlbefinden eines Menschen hängt unmittelbar mit der ihm umgebenden Klima zusammen. Dabei spielt auch die subjektive empfundene Raumtemperatur eine Rolle. Da die Komfortzone nur einen relativ geringen Spielraum besitzt. Sie ist abhängig von der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit. Durch Luftbewegungen kann man die Komfortzone erweitern.
Beispiel Offerte für Fenster
Es ist von Vorteil sich min. 2-3 Offerten rechnen zu lassen. Hab dann später noch Fliegengitter und Einbruchsschutz in form von Gitterstäben dazu genommen und mir einen Preis vom selben Unternehmer geben lassen.
Mein Fensterbauer am Geld zählen. Nicht grad den billigsten aussuchen, man sollte auch ein gutes Bauchgefühl haben oder aber drauf hören.
Steigender Feuchtigkeit von unten wird somit ein Riegel geschoben, es geht darum das die Türschwelle nicht im feuchten liegt.
Der Eingang ist die Visitenkarte des Hauses. Eine gute Haustür muss verschiedene Funktionen erfüllen: Gern gesehene Besucher soll sie einladend empfangen, ungebetene Gäste dagegen abblitzen lassen. Die Bewohner des Hauses muss sie vor Sturm und Regen schützen. Wer seiner Haustür darüber hinaus noch etwas Gutes tun will, ist mit einem Vordach gut beraten.
Die Investition lohnt sich: Die Tür ist vor der Witterung besser geschützt - und keiner muss im Regen stehen.
Eingangsberreich mit Vordach
Zusätzlicher Riegel gegen Gelegenheitstäter die mit einfachen Werkzeugen wie Schraubendreher oder Zange versuchen, die Tür aufzubrechen. Gegen kriminelle Profis sind weitere Sicherungen nötig: Scharniere, die sich nicht aushebeln lassen, aufbohrhemmende Profilzylinder, Schutzbeschläge zur Abdeckung des Schlossmechanismus sowie drei bis fünf Riegel, die beim Schließen der Tür in entsprechende Öffnungen greifen. Oder ein Schäferhund.
Türrahmen auf aufgesetzter Eingangsschwelle zwischen Stützen montiert. Das Holz dazu hatte ich noch selber vom Dachstuhl her. Ansonsten selber einen Baum kaufen, kommt einiges billiger.
Montage mittels Schrauben und Dübel, nicht die Dübel vom Hardwareshop um die Ecke nehmen sondern die teuren bei Ace Hardware oder Handyman (hat sehr gute komplette Schraubsortimente).
Türrahmen und Türen mit Doppelfalz. Unüblich für den Schreiner, aber ab sofort nur noch so. Meine Türen sind absolut winddicht und machen deshalb auch keine nervenden Geräusche bei starkem Wind.
So die Türen oder besser gesagt die Futtertürrahmen sind versetzt, Schwellen bei Terrasse und Eingang fertig, eventuelle Wasserleitungen auf dem Rohboden verlegt ( wegen meinen Betonstützen konnte ich nicht alles in Wand führen ) ein nachträglich kurzes stück Elektroleitung wegen Knick nochmals verlegt, Küchenunterbau gemauert und verputzt, Erster Anstrich gemacht, Fenster versetzt. Alles bereit ausser die Nasszelle, was aber kein problem ist da wir eh nicht den ganzen Boden in einem Guss erstellen sondern Raum für Raum. Bei sehr grossen oder verwinkelten Räumen muss dillitiert oder Arbeitsfugen vorgegeben werden ansonsten es garantiert Risse gibt. Was nicht so schlimm ist wenn noch Platten oder sonst ein Belag noch drüber kommt. Wichtig beim einbringen mindesthöhe 3cm, vor Sonne und vor allem was gerne vergessen wird auch vor Luftzug schützen, da er sonst zu schnell austrocknet und Risse kriegt. Klar muss der Untergrund top sauber sein, am besten mit Wasser abspülen. Ein gute Verbindung kriegt man wenn man ein wenig nassen Überzug einmassiert mit einer Bürste, und dann sofort abdeckt mit dem Überzug.